Hallo, ich bin Tobias.

Mannheims Rap Schule verstehen!!! Wenn du das lesen kannst ohne uns danach das Beste zu wünschen hast du keine Liebe für nix. Fast niemand der Soziale Arbeit studiert macht sich im Anschluss selbstständig. Schon gar nicht mit einer eigenen Institution mit Räumen und MitarbeiterInnen. Erst recht nicht, wenn es eine solche Institution in professioneller Aufstellung noch nie gegeben hat, Konzepte, Preisvorstellungen, Angebot und wer kauft das dann, wie muss man dafür werben, woher immer wieder Geld und Kraft nehmen und Support finden, Menschen finden und ausbilden auch wenn man in 5 investiert um später einen zu bekommen der nützlich für die Unternehmung ist, wie kann man eine gute und vor allem bessere! Jugend Sozialarbeit dort hin bringen wo Bedarf ist aber kein Geld und wie kann man dort Geld verdienen, wo das Geld ist aber noch keiner was mit Rap oder Sozialpädagogik am Hut hat. Crazy Shit 😉 Genau das habe ich getan. Von Null an und ohne Kredite. Über Jahre 10 bis 14 Stunden am Tag. Tausend Erfolge, Tausend Rückschläge. Zeitweise wohnen auf dem Sofa im Studio, drei Mal Räume gewechselt und neu renoviert, Investiert, gekämpft, evaluiert, verbessert, weiter entwickelt, Kooperationen nach vorne gebracht, von Kooperationen enttäusch worden, Unterstützung von unverantwortlichen Verantwortlichen versprochen bekommen, mit Enttäuschung beliefert worden von Menschen die gern würde, aber nicht können, könnten aber nicht wollen, nichts können aber alles wollen ...... you know the Game 😉 Seit 8 Jahren Rap Schule mit Studio und Coaching Räumen, zwei Angestellte, 4 Freiberufliche MitarbeiterInnen, jedes Jahr Studenten im Paxis-Semester, Workshops in ganz Deutschland, Internationale Projekte aus eigenem Netzwerk mit eigener Finanzierung, unschlagbares Teambuilding Angebot entwickelt, als Der EventPoet Firmen, Unis, Museen, Krankenhäuser und Schulen gerockt, Album 4 unserer eigenen offenen Jugendarbeit kommt gerade und wird die städtische Szene mit feinstem Rap übernehmen (auch das kein Witz), Sap Sozial Impact Pitch gewonnen, erster Platz Mannheimer Bürgerstiftung, locker 20 weitere Preise im Bereich Bildung, Soziales, Musik und .......... es gibt uns auch noch nach Corona und wir Lächeln und Lachen aus tiefstem Bauch und Herz mit den Kids die unsere Berufung sind obwohl die Schultern schon lange schwer tragen. Mannheim ist eine Stadt der Gründer. Wir sind die mutigste Gründung der Stadt. Mannheim ist eine Stadt der ErfinderInnen. We call it RAPAGOGIK und es ist innovativ und Effektiv. Hat sich längst bewiesen!!! Frag die Kunden und die tausenden von Kids die wir nach vorne gebracht haben. Mannheim ist eine Stadt der Musik. Sozialpädagogische Rap Schule mit rappenden Sozialarbeiterinnen die sich selbst durch so viel Dreck gewühlt haben, dass man ihnen gerne folgt, wenn sie mutig und empathisch vorangehen. Mannheim ist einen Stadt der Vielfalt. Hunderte Songs aus den Federn unserer Coachies und mittlerweile haben wir nach 3 Alben und unzähligen Single Projekten Raps mit wertvollstem und persönlichstem Inhalt mit Menschen verfasst und produziert in 32 Sprachen (kein Witz!). Unsere Arbeit bringt jedes Jahr Bundes- und Landesgelder nach Mannheim. Ganz Deutschland feiert uns mehr als die Stadtpolitik und viele sehen uns zunächst mit großer Skepsis: Wir sind keine städtische Institution. Wären wir vom Support der Stadt abhängig, dann gäbe es uns nicht 😉 Wir sind kein Verein. Wir müssen es schaffen mit gutem Coaching für Firmen, Institutionen und im privaten Bereich Geld zu verdienen um es uns überhaupt leisten zu können unsere Arbeit für Kids und Jugendliche günstig oder für Lau zur Verfügung zu stellen 😉 Menschen denken oft man dürfe für soziale Tätigkeiten keine Kohle aufrufen. Diese Menschen denken nicht sehr weit. Wenn unsere Schulen aussehen wie unsere Autohäuser, wenn unsere Lehrerinnen und Krankenpfleger, unsere Sozialpädagoginnen und Erzieher wieder GERNE einen GUTEN JOB machen. Dann ist Deutschland gerettet. Weil gerade das aber an tausend Stellen nicht passiert, sind wir bald alle im Arsch und ich bin extrem froh gerade weder Schüler, noch pflegebedürftig oder Client der Sozialarbeit in irgend einer Form zu sein. Ich habe jeden Monat fast 5000 Euro Fixkosten die rein müssen, bevor ich über meinen Verdienst nachdenken kann, ich arbeite auch mit Schmerzen und Urlaub mache ich kaum. Selbstständigkeit deluxe 😉 Trotzdem gehe ich dank harter Aufbaujahre, ständiger Investition und Weiterentwicklung und auch dank Corona mit sehr viel weniger Geld Heim als der durchschnittliche Sozialarbeiter. Warum macht der Typ das??? Unsere Arbeit funktioniert, fühlt sich fantastisch an, ernährt das Team, bringt jede Woche Menschen zu sich und zueinander und dann nach oben, hat Potenzial weiter zu wachsen und die Welt zu erobern, bekommt Täglich Gänsehaut erzeugendes Feedback von SchülerInnen und anderen Fachkräften, stiftet Verständigung zwischen Kulturen Generationen und stärkt die Stadtgesellschaft.

Bewertungen von Teilnehmern (0)

    Bewertungen von Talenten (0)